Martinskirche Ballendorf
Die Martinskirche Ballendorf wird um 1295 erstmals urkundlich erwähnt. 1385 geht der Kirchensatz (= Kirche, Friedhof, Kapelle, Pfarrei, Kirchengüter) in den Besitz der Stadt Ulm über.
Der älteste Teil der Kirche ist der Chorturm. Im Kirchenschiff sind Fresken aus dem 14. Jhd. erhalten, die Szenen aus dem Leben Jesu Christi darstellen. Um die Empore herum verläuft ein Bilderzyklus der sich inhaltlich mit dem ev. Glaubensbekenntnis auseinandersetzt, die letzten drei Bilder zeigen Inhalte des Augsburger Bekenntnisses. Bemerkenswert ist auch ein Ährenkranz hinter Glas aus dem Jahre 1817, welcher an die schwere Missernte des Jahres 1816 erinnert.
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