Fridolinschrein und Schatzkammer im Münster
Der Münsterschatz und der Fridolinsschrein erinnern an die glanzvolle Vergangenheit des 1806 aufgelösten Frauenstiftes Säckingen.
Der Münsterschatz erinnert an die glanzvolle Vergangenheit des 1806 aufgelösten Frauenstiftes Säckingen. Der Stadtpatron St. Fridolin wirkte im 7. Jahrhundert als Missionar in Alemannien und gründete in Säckingen die erste Kirche. Aus dieser Gründung entstanden später das Stift und die Stadt Säckingen. Das Stift pflegte seit dem Mittelalter den Fridolinskult. So entstanden im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Kultgegenstände und Kunstwerke. Sie sind in einem Raum zwischen Münster und Rathaus ausgestellt.
Ebenso zum Münsterschatz gehört der Silberschrein mit den Gebeinen des heiligen Fridolin. Den 1764 in Augsburg geschaffenen Schrein zieren die Figuren des heiligen Fridolin und des toten Urso. Das Motiv Fridolin und Urso diente früher der Stadt und dem Stift Säckingen als Wahrzeichen. Zu sehen ist der Schrein in der Fridolinskapelle des Münsters, das tagsüber geöffnet ist.
Die Besichtigung der Schatzkammer und der tausend Jahre alten Krypta ist nach Vereinbarung mit dem Münsterpfarramt möglich: Tel.: +49 (0)7761 - 568190
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