Pfarrkirche St. Martin
Die Pfarrkirche St. Martin führt entlang der Oberschwäbischen Barockstraße.
Die Kirche wurde von J. G. Specht von 1765-1766 im Barockstil erbaut. An den früheren gotischen Bau erinnern nur noch der Turm mit der Theresienkapelle und das schlichte Äußere. Es überrascht der von Licht durchflutete, einheitliche Innenraum mit seinen Rokokoausschmückungen.
Der Hochaltar zeigt auf dem großen Altarblatt die Aufnahme Mariens in den Himmel. Von 1973 stammt der "Tisch des Brotes" mit dem Ambo. Ein Werk von A. Stiefenhofer aus Eglofs (um 1790) ist die Madonna mit Kind auf dem Arm. Die Seitenaltäre gehen auf Eglofser Bruderschaften zurück, die nach der Pest während des 30-jährigen Krieges entstanden waren. An der Decke im Chor ist das Bild des letzten Abendmahls in der Mitte zwischen den vier Kirchenvätern. Das große Fresko im Hauptschiff zeigt die kämpfende, leidende und triumphierende Kirche von J. J. Spieler mit Heiligen und Aposteln an den Deckenseiten. Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel über der Empore wurde erst 1931 ergänzt. Am 27.07.1770 durch den Konstanzer Weihbischof Johann Nepomuk von Hornstein geweiht.
Vorteile und Aktionen
Internationale Kultur- und Ferienstraße
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