Neue Michaelskirche
Den Bauplan für die neue Kirche erstellte Regierungsbaumeister Pohlhammer aus Stuttgart. Sein Konzept war eine schlichte, einfache und freundliche Dorfkirche in neugotischem Übergangsstil. Der Bau ist als Backsteinfugenbau aus hellgrauen Wasseralfinger Schlackensteinen und weißem Dettenhausener Sandstein auf einem schlichten Betonsockel ausgeführt.
Auf der Empore steht das originale Orgelgehäuse von 1896, das Innenleben musste 1985 erneuert werden. An der Südwand befindet sich eine Votivtafel von 1692, die ein Burgfelder Vogt gestiftet hat. Der Turm hat einen angebauten Aufgangsrundturm für die Empore und den Glockenstuhl.
Die ursprünglichen Glocken aus den Jahren 1416 und 1426 wurden aus der alten Michaelskirche in die neue Kirche mitgenommen, wobei die größere der beiden umgegossen wurde, eine zusätzliche 3. Glocke wurde erworben. Alle 3 Glocken fielen 1917 der Rüstung zum Opfer. 1921 wurden 3 Stahlglocken angeschafft, die 1972 durch 3 neue Glocken ersetzt wurden.
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