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Kapelle, Waldshut-Tiengen

St. Pankratius Kapelle Eschbach

In Eschbach stoßen Besucher auf die Kapelle St. Pankratius. Der Heilige St. Pankratius, bekannt als "Eisheiliger" (12. Mai), wird auch im Deckengemälde der Kapelle dargestellt. Der Knabe Pankratius kam um 250 n. Chr. mit seinem Onkel nach Rom, wo er sich taufen ließ und wenig später enthauptet wurde. Deshalb ist er jugendlich und mit Schwert dargestellt. Seine Verehrung in Eschbach ist schon für das ausgehende Mittelalter nachgewiesen. Die heutige Kapelle stammt aus den Jahren 1650 - 1670, das Deckengemälde ist eine Arbeit des Waldshuter Malers Anton Wiesler aus den 1930er Jahren.

Zum Ortsteil Eschbach:
Der Ort Eschbach wurde bereits im Jahre 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1805 gehört der Ort zur Einung Dogern, erst am 01. Juli 1971 wurde er in die Stadt Waldshut eingemeindet.
Bei einem Spaziergang durch das Liederbachtal nach Eschbach könnte man leicht meinen, dass man sich im norditalienischen Hinterland befindet. Der besondere Charme des Ortes, bestehend aus Verfall und liebevoller Pflege im Detail lässt süditalienische Gefühle aufkommen.
In Eschbach stoßen Besucher auf die Kapelle St. Pankratius. Der Heilige St. Pankratius, bekannt als "Eisheiliger" (12. Mai), wird auch im Deckengemälde der Kapelle dargestellt. Der Knabe Pankratius kam um 250 n. Chr. mit seinem Onkel nach Rom, wo er sich taufen ließ und wenig später enthauptet wurde. Deshalb ist er jugendlich und mit Schwert dargestellt. Seine Verehrung in Eschbach ist schon für das ausgehende Mittelalter nachgewiesen. Die heutige Kapelle stammt aus den Jahren 1650 - 1670, das Deckengemälde ist eine Arbeit des Waldshuter Malers Anton Wiesler aus den 1930er Jahren. Bis heute wird jährlich am Sonntag nach dem 12. Mai eine Sakramentprozession und ein Pfarrfest zur Verehrung des Heiligen Pankratius gefeiert. Die katholische Kirche wurde im barocken Stil erbaut und ihre Skulpturen sind das Werk von Gregori Allhelg aus Baden/Schweiz (1661).
Irrtümlicherweise suchen viele Touristen den Weg nach Eschbach, um das Wasserschloss zu besichtigen. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen Teil des Pumpspeicher-Netzwerks der Schluchseewerke. Ein richtiges Schloss gibt es hier nicht zu sehen. Trotzdem kann der Besuch mit einer schönen Wanderung über den Haspel verbunden werden und den tollen Panoramablick auf das Hochrheintal, den Schweizer Jura und - bei guter Sicht - die Alpen zu genießen.  

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