Ruine der St. Martins Kapelle
Diese Kapelle übernahm im Mittelalter sowohl die Funktion als Wallfahrtsstätte als auch als Pfarrkirche. Das Gelände um die Martinskirche wurde über 1.000 Jahre als Begräbnisstätte benutzt, bis 1817 ein neuer Friedhof in der Talaue entstand.
Erhalten sind von der Kirche nur die Mauern des quadratischen Chores mit einem spitzbogigen Triumphbogen, sowie ein auf das Jahr 1501 datiertes Fenster. Sie wurde wahrscheinlich während des 30-jährigen Krieges zerstört, die Überreste wurden als Friedhofskapelle genutzt.
Das Gelände ist ganzjährig geöffnet und eine Tafel vor Ort informiert ausführlich über die Geschichte der Kapelle.
Preise
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