Kleine Scheuer
m Sommer 1912 entdeckte H. Maier fossile Knochen in der Höhle. Eine erste Schürfung im Jahre 1916 erbrachte neben Gebissresten von Wildpferd und Höhlenbär mehrere Feuersteinwerkzeuge und das Fragment einer Knochenharpune. Robert Rudolf Schmidt unternahm zusammen mit dem Entdecker noch im selben Jahr eine einwöchige Untersuchung, bei der nach seinen Angaben die Höhle systematisch durchgraben wurde. Die Funde gelangten in das urgeschichtliche Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Schwerpunkt der Ausgrabungen Schmidts waren der hintere Teil der Höhle, da durch eine natürliche Schwelle die Sedimente vor Ausspülung aus der Höhle bewahrt wurden.
Höhlenplan der kleinen Scheuer mit Grabungsstellen
Im Jahre 1916 begann der Heubacher Arzt Franz Keller mit Nachforschungen auf dem Rosenstein. Als erstes hielt er Nachlese in der kleinen Scheuer und es gelang ihm die Bergung einiger weiterer Steinwerkzeuge. Die Funde befinden sich heute im Schloss Heubach.
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