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Gemeinde

Herrischried historisch

Erstmals erwähnt wurde Herrischried 1281 und 1331 als „Herisriet“ als Ausbausiedlung des hohen Mittelalters. Innerhalb von Vorderösterreich gehörte Herrischried zur Einung Görwihl in der Grafschaft Hauenstein.

Das Stift Säckingen besaß in einen Dinghof, der die Grundlage für die Ortsherrschaft bildete. Bis 1376 war sie im Besitz der Herren von Wieladingen, Kleinmeier des Stifts, deren Rechte mit dem Verkauf des kleinen Meieramts wieder an Säckingen übergingen. 1783 kam die Niedergerichtsbarkeit zu Herrischried durch Vertrag an Österreich, bei dem schon die Hochgerichtsbarkeit und landesherrlichen Rechte lagen. Herrischried unterstand dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Görwihl) und fiel 1805 an Baden.

Für das Gemeindewappen griff man 1905 auf das vorhandene Siegelbild zurück. Die Tanne ist dem Wappen der Grafschaft Hauenstein (Tanne mit zwei Eichhörnchen) entnommen. Die Hirsche dienen als Symbol für den einstigen Wildreichtum der Gegend. Die sechs in den Jahren 1973/74 eingemeindeten Orte hatten einst ebenfalls zur Grafschaft Hauenstein gehört und führen in ihren Wappen unter anderem die Hauensteiner Tanne, der Ortsteil Wehrhalden jedoch auch einen Hirsch.

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