Gedenkstätte Lager Weinsberg
Die Gedenkstätte zum Lager in Weinsberg dokumentiert und informiert chronologisch mit Fotos, Zeichnungen, Dokumenten, Zeitungsartikeln und erläuternden Texten.
Das „Lager Weinsberg“ war im Frühjahr 1937 errichtet worden. Es diente von 1937-1939 als Landwehrübungslager, von 1940-1945 als Kriegsgefangenenlager, von 1945-1953 als Camp für „Displaced Persons“ polnischer Nationalität und von 1953-1972 als Durchgangslager für Flüchtlinge und Spätaussiedler. Über diese Vorgänge informiert eine chronologische Folge von Fotos, Zeichnungen, Dokumenten, Zeitungsartikeln und erläuternden Texten. Ein fast 10 qm großer, mit einer Gesamtansicht des Lagers bedruckter Wandvorhang vergegenwärtigt das frühere Aussehen des Lagergeländes. Die ausgestellten Objekte – z.B. Briefe und Stempel aus dem Postverkehr des Kriegsgefangenenlagers – zeigen den Alltag der Lagerbewohner. Die Dokumentationsstätte „Lager Weinsberg“ liegt im Wohngebiet „Westlich des Stadtseebaches“ in Verlängerung der Karl-Weinbrenner-Straße.
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