Privatgarten Sabine Dittrich
Ein Naturgarten im Neubaugebiet von Neustetten für Menschen, Pflanzen und Tiere.
Zurück zur Natur
Schon beim Hausbau
legten wir größten Wert auf umweltfreundliche, baubiologische
sowie unbedenkliche Naturmaterialen wie unbehandeltes Vollholz
ohne Leim, Stahl und Naturstein und Verzicht
auf Beton, außer bei der notwendigen Bodenplatte. Alle Wege
wurden geschottert oder mit Häckselholz und heimisches
Robinienholz verlegt und mit Kräuterfugen versehen. Auch in
unserem kleinen Garten im Neubaugebiet, welchen wir seit 4
Jahren nach und nach angelegt und gestaltet haben, finden nicht
nur wir ein Zuhause sondern teilen diesen mit zahlreichen
Insekten, Vögeln, Igeln, Siebenschläfer, Fledermaus und Co.
sowie unserem Hund auf nur 150 qm Nutz-und Ziergarten.
Bei allen Bepflanzungen,
bis auf meine Lieblinge den Hortensien wurde Wert auf Insekten-
und Tier freundliche Nistplätze und Nahrungsquellen gelegt.
Heimische Wildhecken (Efeu, diverse Schneebälle, Wilder Wein, 3 Felsenbirnen, Holunder und
Hainbuche, Kornelkirsche, Hagenbuttenrose und Kletterrose)
sowie zahlreiche auch spät blühende Bäume wie der Blasenbaum und
sieben Söhne des Himmels, bieten auch noch spät oder früh im
Jahr wie die Zaubernuss
eine wichtige Nahrungsquelle. Alle Blüten wurden mit offenen,
sowie auf Pollenqualität hin ausgesucht und auch für Nachtfaltern ein
Nahrungsangebot angepflanzt. Sehr hilfreich bei der
Auswahl war das Natur im Garten Team und deren Webinare sowie
die Fortbildungsreihe von Biobalkon und qualifizierten
Biogärtnereien.
Überall verteilt, sind Brunnen (mit Rettungszweigen/Blätter für verunglückte Insekten) , Vogeltränken und spezielle Insektentränken sowie Nistplätze für Wildbienen, Vögel, Igel und Fledermaus platziert. In vielen Ecken wächst die Brennnesseln, Buntnessel , Leimkraut und einige heimische Wildblumen wie Klatschmohn, Kornblumen sowie zahlreiche Kräuter welche u.a. auch als Fugen im Natursteinweg dienen und die Bienen erfreuen. Eine Benjeshecke wurde für den Igel und zahlreiche Brutvögel platziert.
Es ist schön zu sehen, wie die Natur zurück kehrt, welche ehemals durch Ackergifte zerstört wurde - leider bei den angrenzenden Ackerflächen noch todgespritzt werden - kein Blümlein weit und breit!
Wir kompostieren mit allen Möglichkeiten (Bokashi, Wurmbox, Thermokomposter), nutzen das Regenwasser und die Blumenkübel beinhalten Wildblumen da die nur 50 qm große Rasenfläche als Spielplatz für den Hund herhalten muss und daher keine blühende Wiese gesäht werden konnte.
Unser Garten hebt sich von den Schotterwüsten, nur mit Rasen und Kirschlorbeerhecken bepflanzten Gärten im Neubaugebiet wohltuend ab und ist auch in den mittlerweile heißen Monaten eine Wohltat.
Im Nutzgarten wachsen Silphies (Insektenfreundliche Energiepflanzen) welche jedes Jahr üppiger blühen, Ringelblumen, Himbeeren, Aronia, Spalierbäume wie Birne, Apfel und Kirsche, Heidelbeeren, Zucchini, Tomaten, Paprika u.v.m.
Bartblumen, Agastachen, Silberkerzen, Sonnenblumen, Glockenblumen, Lavendel, Katzenminzen, Windröschen, Christrosen, Anemonen, Silberwurz, Zimbelkraut, Borretsch, Salbei, Dachwurz, Echinacea, Stockrosen, Herbstastern, u.v.m. verwöhnen die Wildbienen, Hummeln und unser Auge. Es ist schön zu sehen, wie die vorbeilaufenden Kinder die Insektenwelt bewundern und die zahlreichen Vögel Ihr Revier zur Brutstätte und Nahrungsrevier auserkoren haben.
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