Besenbinder in Malsch Völkersbach
Denkmal "Besenbinder" in Malsch Völkersbach
Das raue Klima des 400 m hoch gelegenen Dorfes Völkersbach und der karge Boden machten es den Völkersbachern schwer, allein aus der Landwirtschaft ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie waren auf einen Zusatzverdienst angewiesen. Über Jahrhunderte waren dies das Binden und der Verkauf von Besen für Haus, Hof und Stall. Dadurch erhielten die Völkersbacher den Necknamen „Besenbinder“.
Noch die um 1930 Geborenen beherrschten dieses Handwerk. Einer von ihnen saß dem Bildhauer Jean-Pierre Morlais Modell, der 2004 anlässlich des 750-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung Völkersbachs das bronzene Besenbinderdenkmal schuf, welches die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe sponserte.
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