Vulkanembryo Hohbölle
Ein kleiner Vulkanembryo. Eine Umrundung wird mit einem 360-Grad-Panorama auf Beuren, die Weinberge, den Beurener Fels und den Hohenneuffen belohnt.
Vor etwa zwölf Millionen Jahren durchschlugen an der Schwäbischen Alb mehr als 300 vulkanische Explosionen das gesamte Gesteinspaket: das Grundgebirge, den Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper und den ganzen Jura. Tuffaufbrüche am Dreiangel nach Erkenbrechtsweiler und herauspräparierte Vulkanembryonen, wie Engelberg und Hohbölle, sind Zeugen dieser Zeit.
Noch heute brodeln tief unter der Erde Reste
des „Schwäbischen Vulkans“ und heizen das Beurener Thermalwasser auf fast
50°C auf. Dieses Heilwasser ist vor etwa 26.000 Jahren während einer der
Eiszeiten eingeschlossen worden, als auf der Ur-Alb noch Mammutherden
weideten.
Am Hohbölle gibt es mehrere Bänke, die zu einer Rast einladen.
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