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Anbaugebiet

Weinregion Kraichgau

Sanftes Hügelland mit Jahrhunderte alter Weinbautradition. Der Wein prägt die Geschichte, die Kultur und das Lebensgefühl im Land der 1000 Hügel.

Die Weinregion Kraichgau, auch bekannt als das "Land der 1000 Hügel", hat eine lange Tradition im Weinbau, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die sanften Hügel und das milde Klima bieten ideale Bedingungen für den Anbau von Wein.

Er liegt im nördlichen Baden-Württemberg, zwischen Rhein und Neckar, Schwarzwald und Odenwald. Diese zentrale Lage macht ihn gut erreichbar und zu einem beliebten Ziel für Weinliebhaber und Naturfreunde.

Zwischen Baden und Württemberg: Eine Grenzregion voller Vielfalt

Was das Land der 1000 Hügel so einzigartig macht, ist das Aufeinandertreffen der Weinanbaugebiete Baden und Württemberg. Der Weinort Oberderdingen liegt im Grenzgebiet dieser beiden Regionen und ist der einzige Ort mit Anbauflächen aus beiden Gebieten.

Sanfte Hügel, abwechslungsreiche Böden, von Löss bis hin zu Keuper, und eine beeindruckende Natur prägen den Kraichgau. Die Weinberge im Kraichgau sind oft in kleine Einzellagen zersplittert – ein Ergebnis der Realteilung, die dafür sorgt, dass viele Winzer auf kleineren, aber vielfältigen Parzellen arbeiten. Diese Parzellierung bringt Weine hervor, die stark von ihren individuellen Standorten geprägt sind. 

Tief eingeschnittene Hohlwege, blühende Streuobstwiesen und alte Rebhänge gestalten die Landschaft abwechslungsreich.

Bodenvielfalt und Landschaft: Perfekte Bedingungen für den Weinbau

Im Kraichgau gedeiht eine Vielfalt an Rebsorten. Riesling, Grauburgunder, Spätburgunder und Lemberger sind nur einige der Weine, die hier wachsen. Ob fruchtige Weißweine oder kräftige Rotweine, die Winzer verbinden Moderne mit Tradition.

Feste Feiern!

Hinter jedem der sanften Hügel wartet ein neues Erlebnis. Ob beim Brettener Weinmarkt, einer Weinerlebnisführung rund um die Ravensburg oder bei einem entspannten After-Work-Event mitten in den Weinbergen – im Land der 1000 Hügel ist immer etwas los.

Tradition trifft Genuss: Der Besen zeigt's an

Die Besenwirtschaften sind mehr als nur ein Ort zum Einkehren – sie sind lebendige Zeugen einer jahrhundertealten Tradition. Der Besen an der Tür, der den Gästen signalisiert, dass die Wirtschaft geöffnet ist, ist ein vertrautes Zeichen. Der Ursprung dieser Tradition geht auf Karl den Großen zurück, der Winzern erlaubte, ihre selbst erzeugten Weine für eine begrenzte Zeit ohne feste Lizenz zu verkaufen.

Das Besondere: Der Betrieb darf nur für maximal vier Monate im Jahr geöffnet sein – eine Regel, die bis heute gesetzlich verankert ist. So bleibt der Besuch einer Besenwirtschaft immer etwas Besonderes.

Offizieller Inhalt von Kraichgau Stromberg

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