Brunnen Kraichtal-Gochsheim
Ab 1520 wurde auch gleichzeitig mit dem Bau des Vorderen Schlosses die Wasserversorgung neu organisiert. Im Herrenwald, westlich der Stadt, wurden mehrere Quellen zusammengefasst und in zwei flachen Staubecken gesammelt. Das Wasser wurde mit natürlichem Gefälle zum Schloss geführt und in einer zentralen Brunnenstube gesammelt (im heutigen Raum der Schmiede). Ob damals schon der Überlauf in darunter liegende städtische Brunnen führte, ist unbekannt. In der Barockzeit gab es jedenfalls zwei neue öffentliche Brunnen. Beide sind unvollständig, die fehlenden Aufsätze sind ihrer Form nach bekannt, eine Renovierung ist vorgesehen. Beide Brunnen trugen als Bekrönung aus Blech die Gochsheimer Jungfrau mit der Rose. Ein weiterer Brunnen mit eigener Quelle und starker Schüttung ist der Görbrunnen an der Brücke.
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