Zum Inhalt springen
Wanderweg

SÄK-HOTZEN-TREK Etappe 4

Von Hartschwand nach Görwihl. Zum Alpenpanorama und durch die Höllbachschlucht

Die heutige Etappe besticht durch ihre Vielfalt und Kontraste, die die Schönheit des Hotzenwaldes auf eindrucksvolle Weise zeigen. Wir starten unsere Wanderung im Ortsteil Hartschwand und folgen dem Weg über sonnige Lichtungen und durch stille Waldabschnitte zur Alpenpanoramatafel in Strittmatt. Eine echte Herausforderung besteht darin, die Namen der Alpengipfel in der Ferne mit Hilfe der Tafel zuzuordnen.

Unser nächstes Ziel ist der Panoramaplatz bei Segeten. Auf dem Weg dorthin hoffen wir darauf, die begehrte Himmelsliege zu ergattern und den Ausblick noch intensiver zu erleben. Die unberührte Natur und die weiten Landschaften lassen uns tief durchatmen und den Moment in vollen Zügen auskosten.

Nach diesem erholsamen Zwischenstopp führt uns der Weg über die Görwihler Höhen, von denen aus wir spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft genießen können. Doch die Höhen und Tiefen dieser Etappe sind noch lange nicht vorbei. Schließlich erreichen wir stetig berab gehend die beeindruckende Höllbachschlucht, wo der mächtige Höllbachwasserfall über zwei Stufen donnernd seine Wassermassen über die Felsen stürzt

Der abschließende steile Anstieg aus der tief eingeschnittenen Albschlucht zurück nach Görwihl mag herausfordernd sein, doch er führt uns mit einem Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes zurück zum Ausgangspunkt. Diese Etappe hinterlässt unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen an die Schönheit der Natur.


Wegbeschreibung

Von der Bushaltestelle Höllbachhof südlich von Hartschwand begeben wir uns zunächst in nördlicher Richtung zum Wegweiser Mühlenmatte. Hier biegen wir links ab und gewinnen auf einer schmalen Straße den ersten Anstieg des Tages. Bald nachdem wir ein Haus passiert haben, treten wir in den Wald ein und gelangen über den Wegpunkt Allenschwand zum Abzweig Igelacker. Von hier bietet sich rechter Hand die Umrundung der Waldkuppe Wenni an, ein angenehm ruhiger Wanderabschnitt. Mit Sicht auf Engelschwand nutzen wir kurzzeitig den Hotzenwald-Querweg bis zum Wanderparkplatz Strittmatt-Wenni mit Ruhebank und Alpenpanorama. Anschließend gehen wir für einige Minuten auf der Straße in Richtung Strittmatt, biegen jedoch bereits am Ortseingang rechts und am Ende der Straße links ab. Beim Wegweiser Bolzplatz halten wir uns wiederum rechts und wandern am Tanzwasen vorbei bis kurz vor Segeten. Noch von den ersten Häusern halten wir uns links und erklimmen wenige Höhenmeter zum Wasserbehälter. Die Panoramaliegen und das Alpenpanorama schaffen auch hier bestmögliche Rahmenbedingungen für eine erholsame Pause.

Der Panoramaweg setzt sich über den Schafbühl fort bis nach Strittmatt, wo wir uns rechts halten, die L153 überqueren und den Ort in südlicher Richtung durch ein Wohngebiet wieder verlassen. Auf bequemen Schotterwegen queren wir ein ausgedehntes Waldstück mit dem Taleinschnitt des Eschenbächles, ehe wir am Günnetsmättle kurzzeitig wieder Fernsicht genießen. Linker Hand queren wir abermals das Eschenbächle und nach einem kurzen Gegenanstieg auch die L153 zur Sägmooshütte hin, ehe ein gemächlicher Abstieg zum Wühreabgang führt. Mit Hilfe eines Holzschiebers wird dem Fischbach hier das Wasser entnommen und in die Hintere Wühre, einen künstlich geschaffenen Wasserkanal, geleitet. Anstatt der Raute zu folgen, lohnt es sich, für wenige Minuten einem Pfad in Fließrichtung des Wassers zu folgen, ehe man am Wegweiser Hintere Wühre wieder auf die offizielle Markierung trifft. Am Hornstollen treffen wir dann auf den Albsteig, einen attraktiven Fernwanderweg, der auf drei bis vier Etappen Albbruck mit dem Feldbergpass verbindet. Die grüne Raute mit dem Albsteig-Signet schickt uns in die romantische Höllbachschlucht, wo passagenweise gute Trittsicherheit erforderlich ist. Blickfang ist der fast neun Meter hohe Höllbachfall, der sich laut brausend in das darunter liegende Becken ergießt.

An der Höllbachmündung in die Alb erreichen wir den tiefsten Punkt des Tages, und der Wiederaufstieg in den Zielort beginnt. Dazu wandern wir zunächst zur Kreuzung Beim Albsteg und wechseln vom Albsteig rechter Hand auf den Hotzenwald-Querweg. Dessen weiß-schwarze Raute erklimmt rasch die steile Albhalde und führt an landwirtschaftlichen Nutzflächen vorbei zum Ortsrand von Görwihl. Die Etappe endet am Marktplatz (Bushaltestelle, Gasthof) in der Ortsmitte.

Ausrüstung

- Dem Wetter angepasste Kleidung

- Verpflegung für unterwegs

- Smartphone (GPS-Track, Deutschland-Ticket)

Startpunkt der Tour

Bushaltestelle Hartschwand Höllbachhof

Endpunkt der Tour

Bushaltestelle Görwihl Marktplatz

Offizieller Inhalt von Herrischried

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.