Roggenbacher Hof
Der Roggenbacher Hof - die Wiege Unterkirnachs.
Die Besitzung Roggenbach wird 1179 infolge eines unrühmlichen Erbstreites erstmals urkundlich erwähnt.
Sie ist die Keimzelle von Unterkirnach.
Der Roggenbacher Hof wird 1219 erstmals genannt.
In einer Urkunde von 1244 wird der Name Adelheidis de Kurna genannt und damit taucht auch der Ortsname "Kürnach" erstmalig auf.
Im Jahr 1506 verkauft das Kloster Tannenbach den gesamten Besitz an die Stadt Villingen, der dadurch Dependenzort der vorderösterreichischen Stadt wird. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) niedergebrannt, wurde er 1650 zusammen mit der Kapelle wieder aufgebaut und ist 1714 erneut völlig abgebrannt. Die damalige Besitzerin sah sich nicht in der Lage, den Hof wieder aufzubauen und verkaufte ihn an die Stadt Villingen.
Die Stadt baute den Hof im gleichen Jahr wieder auf, allerdings nicht am bisherigen Standort, sondern am heutigen Platz. Die Bürger gaben ihm bald den Namen "Stadthof", den er stolz bis heute trägt.
Preise
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